Effekt bei No Label beste Nachwuchsband

Bereits zum zehnten Mal fand am Freitag in der Sport- und Kulturhalle Stangenrod der Wettbewerb »No Label« des Arbeitskreises Kommunale Jugendpflegen und der Jugendförderung statt.

Er wird bereits seit 2005 in jedem Winter in einer Kommune des Landkreises veranstaltet. Dies mit dem Ziel, jungen und unbekannten Talenten aus der Region die ersten Schritte auf die Bühne zu ermöglichen. Aus 15 Bewerbungen wurden fünf ausgewählt, die teilnehmen konnten. Diese waren Effekt aus Linden und Pohlheim mit Rock und Pop, The Odd and Ugly aus Lollar mit Akustik-Rock, Searchin’ for a summer aus Linden mit Pop- und Rockcovern, Arkansas aus Marburg mit Hardrock sowie Haunt the City, ebenfalls aus Marburg, mit Posthardcore. Jeweils etwa 30 Minuten präsentierten sie ihre Musik auf der Bühne.

Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem Auftritt der 2013 gegründeten Band »son:faber«, bestehend aus Matthias Emanuel Schulze (Gitarre und Gesang), Felix Hutmacher (Lead-Gitarrist), Tim Krombach (Bass) und Michael Momberger (Schlagzeug). Ursprünglich sollte die Gewinnerband aus dem vergangenen Jahr, Emergency, die Veranstaltung eröffnen, sie musste aber kurzfristig absagen.

Die Bands wurden von einer Jury bewertet, die sich aus verschiedenen Personen unterschiedlichen Alters aus der Musikbranche zusammensetzte. So waren unter anderem Bernd Niesner von der Musik- und Kunstschule und Steffen Zaha vom Musikplatz aus Grünberg vertreten. Auch Janosch Wingefeld, Schlagzeuger der Grünberger Band Fulltime, die den Contest 2011 gewonnen hatte, unterstützte die Jury. Zudem konnte jeder Besucher seinem Favoriten seine Stimme geben.

Auf dem ersten Platz landete vor etwa 150 Besuchern Arkansas vor Effekt und Haunt The City. Der erste Preis besteht aus einer professionellen Studioaufnahme bei der Musikproduktion »Crea TonStudio« Volker Seidler in Lollar und einem Auftritt als Opener beim nächsten No-Label-Contest. Der zweite Preis beinhaltet eine Live-Auftritt beim Jugendkulturfestival »Bring Anna mit…« in diesem Jahr und ist mit dem Förderpreis verbunden. Dieser besteht aus einem professionellen Bandcoaching oder Gesangsunterricht bei der Musikzentrale, dessen Leiter Sebastian Schlöndorf ebenfalls Jurymitglied war. Die drittplatzierte Band wurde als Band mit dem besten Lied an diesem Abend ausgezeichnet.

Die Moderation hatten Benjamin Schmidt und Andreas Jung übernommen. Um die Technik kümmerte sich PAK aus Grünberg, und am Mischpult saß Tim Woite. Für das leibliche Wohl sorgte das Jugendzentrum Grünberg, und in Kooperation mit dem Grünberger Kinder- und Jugendbeirat bot das Psychosoziale Beratungszentrum Grünberg/Laubach alkoholfreie Cocktails an. Vertreten war auch die »Aktion BOB« mit ihren gelben Anhängern.

Quelle: http://www.giessener-allgemeine.de/Home/Kreis/Staedte-und-Gemeinden/Gruenberg/Artikel,-Effekt-bei-No-Label-beste-Nachwuchsband-im-Kreis-_arid,476449_regid,1_puid,1_pageid,45.html

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