Projektwoche: 200 Teilnehmer lernen und leben ihre Musik an der Musikzentrale

Gießen | Wetzlar/Gießen. „Lerne und lebe Deine Musik!“ Noch mehr als sonst stand die Musikschule Musikzentrale (MZ) in den vergangenen Tagen unter diesem Motto. Rund 200 Teilnehmer, darunter auch zahlreiche Musiker, die noch nicht Schüler an der Musikzentrale sind, hatten sich zu den insgesamt 28 Workshops, Kursen und Vorträgen in den Räumen der MZ in Gießen, Braunfels, Ehringshausen und Wetzlar eingefunden. Mit der Projektwoche will die Musikzentrale ihr Unterrichtsangebot noch einmal erweitern und dafür Sorge tragen, dass sich die Musiker noch besser vernetzen und über den Tellerrand hinaus schauen. „Musik machen besteht aus mehr, als einmal in der Woche zum Unterricht zu gehen“, fasst MZ-Geschäftsführer Sebastian Schlöndorf zusammen.

Besonderen Zuspruch fanden vor allem die Angebote für Kinder. „Songwriting for Kids“ mit der Singer/Songwriterin Tess Wiley war ebenso gut besucht wie der Workshop Kinder-Rockband mit dem Bass-Dozenten Paul Krömmelbein oder der Instrumentenzirkel mit „Myles“-Frontmann Marius Schöfl, der die Kleinen dazu einlud, einmal ein Musikinstrument ihrer Wahl auszuprobieren.

Weitere Besonderheit war der Schnupperkurs „Zen of Screaming“ mit der Gesangslehrerin Margit Garbrecht, die die Teilnehmer – bis auf eine Ausnahme weiblich – in die Kunst des im Metal üblichen gutturalen Grunzgesangs („Screaming“, „Shouting“) einweihte und den Teilnehmern mit einigen Effektübungen beeindruckende Einblicke gewährte, was mit der menschlichen Stimme alles möglich ist – vom wütenden Löwen bis hin zum „Darth Vader“-ähnlichen Röcheln und dem fiependen Meerschweinchen ist nahezu alles möglich.

Als Gastdozenten konnten der Fachbuchautor und Gitarreneffekte-Entwickler Thomas Dill (in Gießener Kreisen bekannt als Gitarrist der früheren Mark Gillespie Band) und Rechtsanwalt Achim Zerbe gewonnen werden. Während Dill in seinem „Gitarrensound“-Workshop über den Einsatz von Gitarreneffekten referierte und deren Klang vorführte, berichtete Zerbe, der mit seiner Kanzlei in Linden ansässig ist, über „Musik und Recht“ und die im Musikeralltag auftretenden rechtlichen Fallstricke. MZ-Geschäftsführer Dirk Rosenbaum erklärte im Musikhaus Schoenau, dass es nicht allein Talent braucht, um als Musiker erfolgreich zu sein und MZ-Geschäftsführer Sebastian Schlöndorf zeigte bei „Medienkompetenz Band“, worauf es bei der Außendarstellung einer Musikgruppe ankommt.

via Projektwoche: 200 Teilnehmer lernen und leben ihre Musik an der Musikzentrale | Gießen | Gießener Zeitung.

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